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Informationen zu Allergenen:
Enthält Sulfite.
Kann Spuren von Eiern enthalten.
Überlagert mit komplexen Aromen von Beerenfrucht und Eichenwürze sowohl in der Nase als auch am Gaumen. Die reiche mineralische Charakteristik des Terroirs verleiht dieser Mischung reichhaltige und intensive, aber weich strukturierte, samtige Tannine. Eine echte Cape-Mischung mit großem Entwicklungspotenzial für viele Jahre.
– Tariro Masayiti
Etwas weniger opulent als die 2015er Version dieses Weins, aber dennoch intensiv und fokussiert mit sehr schönen Aromen und Aromen von reifen Beeren und Schokolade, die gut zur Geltung kommen. Mittlerer bis voller Körper, cremige Tannine und ein würziger Abgang. Eine Mischung aus 55% Pinotage, 23% Petit Verdot und 22% Shiraz. Trinken oder halten.
– James Suckling // 93 Punkte
Typ: Rote Pinotage-Cuvée
Ökologischer Status: Vegan – Biozertifikation (in Umstellung)
Appellation: Estate Wine of Origin Walker Bay
Boden: Hochalkaliner maritimer Kalkstein
Unterlagsrebe Pflanzjahr: Richter 99 2003 / Ramsey 2003
Rebsorten Klone: Pinotage PI48A / Petit Verdot PR400D / Shiraz SH21A
Ernte: Manuelle Mehrfachdurchgänge
Vor-Kühlung: 1 Nacht bei 5°C im Kühlraum
Sortieren: Manuelle Mehrfachdurchgänge
Entrappen/Anquetschen: Vor(PI+PR) und mit(SH) dem Pressen
Pressen: Bucher Pneumatic Press Ganzbeeren(PI+PR) / Ganztrauben(SH)
Wildhefen-Fermentation: Offene Barriques in Erstbelegung Frankreich/Ungarn mit maueller Pigeage alle 2 Stunden über 7 Tage
Reifung: Barriques in Erstbelegung Frankreich/Ungarn
Industriehefenzusatz/ Filtrierung: Keine/ Keine
Erntedatum: 04.03.2016 bis 30.03.2016
Abpressdatum: 19.03.2016 bis 15.03.2016
Cuvetierdatum: 18.10.2017
Abfülldatum: 13.11.2017
Maischestandzeit dav. Kaltmazeration: 10 bis 16 Tage 4 bis 6 Tage
Dauer Alkoholische Fermentierung: 10 Tage
Anteil Anaerob Malolaktisch: 0% 100%
Cuvée Zusammensetzung: PI59%/PR21%/SH20%
Durchschnitsertrag Mostgewicht: 34,5hl/ha 23,7°Bx bzw. 115 Oe
Alkohol Restzucker: 14,0% 2,8 g/ltr
Säurezusatz Gesamtsäure pH: Keiner 5,6 g/ltr pH 3,6
Tanninzusatz Gesamtextrakt: Keiner 30,6 g/ltr
Gesamtschwefel dav. ungebunden: 0,047 g/ltr 0,012 g/ltr
Abfüllmenge: 1.121 Fl. à 0,750 ltr
Alk. Gehalt (% Vol.): | 14% |
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Jahrgang: | 2016 |
Ausbauart: | Barrique (225 Ltr.) |
Besonderheiten: | TOP-Erzeuger, unfiltriert |
Geschmacksangabe Restzucker: | trocken |
Geschmacksstufe: | Kräftig + würzig |
Land: | Südafrika |
Rebsorte: | Petit Verdot, Pinotage, Shiraz |
Restsüße /-zucker (g/l): | 14 |
Säuregehalt (g/l): | 5,60 |
Trinkempfehlung: | jetzt oder bis 2030 |
Weinart: | Rotwein |
Die Handschrift der Springfonteiner liegt auf dem ganz besonderen Terroirs. Es ist wohl das einzige Weingut, das am Kap unter Cool-Climate-Bedingungen Weinstöcke auf Kalkböden gesetzt hat.
Als Dr. Jost Weber 1995 die zuvor brachliegenden Farm Springfontein rodete und mit der Anpflanzung begann, klopfte ihm der ein oder andere "Grande" des südafrikanischen Weinestablishments generös auf die Schulter: „Are you the crazy guy who is trying to produce vingegar over there ?“ war die Standardfrage. Inzwischen können sie seit dem Jahrgang 2019 mit der „eigenen“ Appellation, also dem, was im Burgund „Monopole“ heißt, aufwarten, und James Suckling hat bislang alle Weine mit mehr als 90 Punkte versehen.
Es macht aus unserer Sicht weniger Sinn zu beweisen, dass auch am Kap ein feiner Bordeaux- oder Rhone-Blend erzeugt werden kann, und einen solchen dann auch noch über den Äquator hinweg in Richtung Stammland zu schippern. Wir wollen deshalb dem Terroir mit autochthonen Rebsorten und einer Vinifikation, die an die Grenzen des auf natürlichem Wege Gangbaren geht, möglichst hohen Ausdruck verleihen. Wir konzentrieren uns insofern bei den Roten auf Pinotage, werden bei den Weißen langsam umschwenken von jetzt noch Chenin Blanc auf in Zukunft Chenel, einer wie der Pinotage in Stellenbosch geschaffenen Kreuzung, hier aus Chenin und Trebbiano. Der erste in vermarktungsfähigen Mengen produzierte Springfontei-Chenel-Jahrgang wird der 2021 er sein, und wir versuchen, in den nächsten fünf Jahren jeweils mindestens 5.000 Stöcke neu in Ertrag zu bringen.
Im Mittelpunkt des Portfolios steht der Pinotage und zunehmend auch der Chenel als autochthone Rebsorten Südafrikas.
Mit den Kalkböden und dem kühlen Mikroklima lassen sie die Trauben am Weinstock die Zeit, die sie benötigen, dass Rappen, Häute und Kerne auch beim Pinotage unter Beweis stellen können, was tatsächlich in ihnen steckt. Mit dem Ziel, diesen Beweis zu Ende zu führen, unterscheiden sie bei ihren Weinen vier grundlegende Produktfamilien, allesamt vegane Bioweine aus uneingeschränkt organischem An- und Ausbau:
Bei der „Ulumbaza“-Familie, handelt es sich hier um Cuvées. Das besondere an ihnen ist, dass sie allesamt Pinotage enthalten. Das gilt für den roten Ulumbaza Red ohnehin, aber auch für den weißen Ulumbaza White, bei dem die Pinotage-Komponente auf natürlichem Weg und ohne Filterung oder Aktivkohleeinsatz als Blanc de Noir gewonnen wurde.
Die Weine unter dem Titel „Terroir Selection“ sind sortenreine Chenin Blanc / Chenel und Pinotage, deren Trauben im Wesentlichen von den flacher gelegenen, vorderen Parzellen der Farm stammen, und die im Geschmack tendenziell fruchtig-frisch und filigran nuanciert auftreten.
Ebenfalls sämtlich Pinotage-Cuvées sind die „Limestone Rocks“, die allerdings eher fleischig-voluminös daherkommen und vor Kraft nur so strotzen, ohne jedoch die Terroir ausmachende Mineralität vermissen zu lassen. Sie sind mit einem Höchstaufwand an manueller Kellerarbeit geschaffen, reifen vor ihrer Abfüllung lange in den Barriques und sodann viele weitere Monate auf der Flasche, bevor Tariro sie endlich dann freigibt.
Etwas aus dem Rahmen zu fallen scheint schließlich die „Daredevils‘ Drums.
Extremweine welcher jeder für sich mit besonderen Techniken in kleinen Mengen produziert wurde.
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